Was ist Bildverarbeitung?

Bildverarbeitung – Definition

Bildverarbeitung umfasst digitale Techniken, die auf Fotografien angewendet werden, um diese zu analysieren, zu modifizieren, zu anonymisieren oder in der Qualität zu verbessern, wie etwa Gesichts-Maskierung, Farbkorrektur oder Metadaten-Entfernung. Sie ist essenziell für den Schutz der Privatsphäre, die DSGVO-Konformität und die effiziente Verwaltung visueller Daten sowohl in lokalen als auch in Cloud-Umgebungen.

Werkzeuge der Bildverarbeitung

Die Anwendungen reichen von KI-basierter Anonymisierung und Bildbearbeitungsprogrammen bis hin zu automatisierten Workflows für die großflächige Fotoverarbeitung, die on-premise oder auf Cloud-Plattformen laufen, um eine sichere und schnelle Verarbeitung zu ermöglichen.

Vorteile der Bildverarbeitung

Unterstützt den effektiven Schutz personenbezogener Daten in Bildern, ermöglicht rechtskonforme Veröffentlichung und Archivierung und bietet Automatisierung und Qualitätskontrolle in bildbasierten Workflows.

Risiken der Bildverarbeitung

Unzureichende Anonymisierung kann Identitäten offenlegen, und Fehler können die Bildqualität beeinträchtigen oder kritische Informationen verlieren. Schutzmaßnahmen und Audits helfen, diese Risiken zu reduzieren. Bei der automatisierten Massenverarbeitung ist zu berücksichtigen, dass ein kleiner Prozentsatz der verarbeiteten Daten von den Algorithmen möglicherweise übersehen wird. Dies ist jedoch unvermeidlich, wenn große Volumina ohne zusätzliche manuelle Überprüfung verarbeitet werden sollen.

Anwendungsbeispiele der Bildverarbeitung

Bei der Veröffentlichung von Veranstaltungsfotos werden häufig automatisch die Gesichter von Personen ohne Einwilligung maskiert, um Datenschutzbestimmungen einzuhalten. Veröffentlichung von Bildern von Kindern. Erstellung von Schulungs- und Arbeitsschutzvideos.